Aktuelles

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Beschäftigungsorientierte soziale Teilhabe – BOT

Wir laden Sie ein unser Beschäftigungsprojekt zur „Beschäftigungsorientierten sozialen Teilhabe – BOT“ kennenzulernen. In drei Beschäftigungsgruppen bieten wir verschiedene Tätigkeiten für eine Arbeitszeit zwischen 5 und 15 Stunden an. Diese Gruppen sind:

  • Gartengruppe „Grüner Daumen“
  • Unterstützung von Veranstaltungen “Für alle Fälle”
  • Die Gruppe “Anpacken und gute Fahrt”

Sie können uns und das Angebot gerne unverbindlich kennenlernen.
Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Frau Burfeind-Hinck, Telefon: 0151 5251 2945 oder per Mail: lbot@izsr.de

BOT ist ein Angebot im Rahmen der Eingliederungshilfe, Voraussetzung ist daher eine Förderung durch das Amt für Soziale Dienste. Hilfeplanung und Kostenübernahme erfolgen durch den Fachdienst Teilhabe.

https://izsr.de/wp-content/uploads/2024/01/Flyer-BOT.pdf

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Schulprogramm „Verrückt? Na und!“

Bei FOKUS, unserem Zentrum für Bildung und Teilhabe angesiedelt:

“Verrückt? Na und!” wendet sich an Schulklassen ab der achten Klasse und vermittelt Themen rund um psychische Gesundheit. Dies geschieht im Rahmen einzelner Schultage. Fachliche Expert*innen und persönliche Expert*innen arbeiten dabei im Tandem. Ziel ist es, Schüler*innen für seelische Gesundheit wach zu machen, Ängste und Vorurteile abzubauen, Zuversicht und Lösungswege in Krisen zu vermitteln und Wohlbefinden zu fördern.

An einem Schultag lernen Schüler*innen vieles. Sie …

  • identifizieren Warnsignale psychischer Krisen
  • lernen Bewältigungsstrategien kennen
  • hinterfragen Ängste vor seelischen Krisen und Vorurteile gegenüber psychisch kranken Menschen
  • lernen ein Netzwerk an Hilfe- und Beratungsstellen kennen
  • finden heraus, was ihre mentale Gesundheit stärkt
  • begegnen Menschen, die psychische Krisen gemeistert haben

Das Präventionsprojekt wurde vom Leipziger Verein „Irrsinnig Menschlich“ (https://www.irrsinnig-menschlich.de/psychisch-fit-schule/) erarbeitet und in verschiedenen Bundesländern verankert,
nun auch in Bremen!

Bei Interesse oder Fragen kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per Mail und besuchen Sie die Webseite von Irrsinnig Menschlich e.V. (www.irrsinnig-menschlich.de/psychisch-fit-schule/).

So kommen wir in Kontakt:
Telefonisch: (0421) 380 1950
Per Mail: verrueckt-na-und@izsr.de
Vor Ort: Travemünder Straße 3, 28219 Bremen

Näheres siehe: https://fokus-fortbildung.de/bildungsangebote/verrueckt-na-und-standort-bremen/


Doing Gender

Die Gender Leitlinien sind fertig.

Die Vorstellung auf dem Fachtag am 25.11.2022
„Gender Leitlinien 22 – und nu? Vorstellung der Bremer Gender Leitlinien für
das psychiatrische- und Suchthilfesystem und Ergebnisse der Nutzer*innenbefragung“
hatte eine sehr positive Resonanz.

Die Gender Leitlinien als PDF können Sie hier herunterladen.

Nun muss es an die Umsetzung gehen…

Die Broschüre kann bei uns abgeholt werden: Kontakt doing.gender@izsr.de oder qm@izsr.de

Viele Informationen finden Sie unter: https://www.geschlecht-psychische-gesundheit.de


Unabhängige Fürsprache- und Beschwerdestelle

Informieren Sie sich über die unabhängigen Fürsprache- und Beschwerdestellen in den Stadtregionen: Mitte, West, Süd, Ost, Nord.
Informationen, Kontaktdaten und Sprechzeiten finden Sie auf der neuen Homepage der Fürsprachen.

Die Fürsprachen haben jetzt eine eigene Webseite https://fuersprache-bremen.de/


Jahresberichte

Unsere Leistungen präsentieren wir in regemäßig erscheinenden Jahresberichten.

Die letzte Ausgabe umfasst die Jahre 2021 und 2022. Darin stellen wir die Ereignisse der Initiative…e.V. und ihrer 100 % Tochtergesellschaften transparent und ansprechend vor.

Wir hoffen auf Ihr Interesse.

Jahresbericht 2021/2022
Jahresbericht 2019/2020
Jahresbericht 2017/2018
Jahresbericht 2015/2016

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Buchprojekt: Gegen das Vergessen – Mit der Geschichte lernen

Beiträge zur „Euthanasie“ im Nationalsozialismus und die Bedeutung des Erinnerns für die Gegenwart

Das vom „Kontaktgespräch Psychiatrie“ und der IRRTURM-Zeitungsinitiative herausgegebene Buch enthält Vorträge, die im Rahmenprogramm von Gedenkveranstaltungen „Gegen das Vergessen: Aus der Geschichte lernen“ in den Jahren 2008 bis 2014 gehalten wurden. Seit vielen Jahren wird dort am ersten Samstag im September den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Die IRRTURM-Redaktion hat dabei zu den Menschen, die Opfer von Zwangssterilisationen und der Krankenmorde geworden sind, einen ganz besonderen Bezug; sie steuerte Beiträge von Psychiatrie-Erfahrenen bei und übernahm verlegerische und redaktionelle Aufgaben sowie das Layout. Wir freuen uns, dass wir mit der gemeinsamen Veröffentlichung einen Beitrag „Gegen das Vergessen“ leisten konnten.


Für eine Schutzgebühr von 10,00 € ist das Buch zu beziehen über:
FOKUS
Telefon: (0421) 380 1950
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Unsere Geschichte seit 1982 – in Buchform

Anlässlich unseres 30 jährigen Jubiläums im Jahr 2013 haben wir unsere Geschichte umfangreich aufgearbeitet und in Buchform veröffentlicht.
Entstanden ist eine Chronik „Unsere Geschichte seit 1982“ in der wir detailreich und anschaulich schildern, wie sich die Initiative…e.V. mit ihren verschiedenen Arbeitsbereichen entwickelt hat.
Wir verdeutlichen, wie sich Arbeitshaltungen verändert haben, teilweise vollziehen wir sozial- und gesellschaftspolitische Hintergründe in Bremen nach.
Wir sind davon überzeugt, dass dieses Buch auch über das originäre Interesse an der Initiative…e.V. hinaus für Sie interessant sein kann.

Verschaffen Sie sich hier einen Eindruck

Bestellen Sie „Unsere Geschichte seit 1982“ für eine Schutzgebühr von 4 €
Kontakt:
Initiative zur sozialen Rehabilitation e.V.
Waller Heerstr. 193, 28219 Bremen
Tel: 0421 / 47877 0
info@izsr.de

Mediathek


Podcast Stimmen aus dem Off – Unerhörte Geschichten von Hoffnung, Krisen, Süchten

Unerhört sind die Geschichten, die Menschen mit Sucht- und Drogenerfahrungen in diesem Podcast erzählen, auf zweierlei Weise. Zum einen berichten sie von durchaus außergewöhnlichen Lebenserfahrungen, im positiven wie negativen Sinne. Zum anderen werden ihre Stimmen aber auch – im wahrsten Sinne des Wortes – kaum gehört, sind in der Öffentlichkeit wenig präsent, eben im Off.
Der Podcast versucht, Menschen eine Plattform zu bieten, die ihre Geschichten hörbar macht und damit auch Wertschätzung und Anerkennung entgegenbringt. Die Erzählenden nutzen diesen Raum um, sich als Mensch vorzustellen, mit Talenten und Problemen, Interessen und Abneigungen, vielfältigen Erfahrungen. Sie schildern auch ihre eigene Perspektive auf Drogenkonsum und Sucht und die (nicht immer durchweg negativen) Bedeutungen des Konsums im eigenen Leben. Hörende haben die Möglichkeit, auf diese Weise einen Menschen kennenzulernen, mit dem sie normalerweise womöglich kaum in Berührung kommen würden, und deren Lebenswege besser zu verstehen.

Der Podcast entstand im Rahmen desInklusionsprojekts der Initiative zur sozialen Rehabilitation e. V. in Zusammenarbeit mit Fokus – Zentrum für Bildung und Teilhabe.

Stimmen aus dem Off – Tracklist

1) Keine Chance gegen die Polizei (36:23)
Wir sprechen über Medien, Legalisierung von Drogen und Kontrollen am Bahnhof
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2) Im Vergleich zu früher ist heute Disneyland (33:59)
Wir sprechen über Flucht, Substitution und die Wiederentdeckung der eigenen Leidenschaften
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3) Kind durfte ich nie sein (35:02)
Wir sprechen über Schulstress, die Rolle von Angehörigen und Selbsthilfestrategien
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4) Selbstständigkeit ist Lebensqualität (20:53)
Wir sprechen über Geldnot, Sucht als Krankheit und Urlaubswünsche
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5) Ich hab‘ gedacht, ich werde keine dreißig (32:05)
Wir sprechen über Partnerschaften, Haftstrafen für Schwarzfahren und Abweisung in der Notaufnahme
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6) Kein Kind wünscht sich, drogenabhängig zu werden (28:26)
Wir sprechen über legale Süchte, die Konsumgesellschaft und ein isländisches Modellprojekt
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7) Man wartet ewig auf einen Arzt (15:44)
Wir sprechen über Vorurteile, Mängel im Hilfesystem und Wendepunkte im eigenen Leben
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8) Bei sich bleiben, nicht werten (44:53)
Wir sprechen über Entscheidungsfreiheit, Kinder und Lebensfreude
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9) Hauptsache weg von zu Hause (56:03)
Wir sprechen über Gefängnis, Fußball und cleanes Leben
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SHAMPOO SHAMPOO

inklusiver Spielfilm

Als der Berliner und nasenstöpseltragende Ferdinand Schäfer, sowie sein Assistent Bruno Maas vom Shampookonzern »PONT 1843« Bremen erreichen, wird schnell klar, dass Toleranz und Empathie ein NO GO für diese Herren sind. Knallhart versuchen sie und die schicke Regionalassistentin Vera den inklusiven Gesundheitsladen, »Salon Ramona« samt Heilpädagogin und Biochemikerin Lou Hendrix und ihren Assistenten Godo platt zu machen.

Der Fernsehjournalist Gerd Lau ist völlig neben der Spur, weil er nicht verstehen kann, dass diese Idioten aus Berlin, ihn erstens eingeseift haben und zweitens Lou’s individuelles Bioshampoo als eine Gefahr für ihren Konzern betrachten.

Auch der auf sein Heilmittel, »DIE FARBEN von PARIS« fixierte Dr. Heinz wundert sich, dass Lou’s Shampoo und ihr Salon Ramona eine Gefahr für die Menschheit sein sollen. Immerhin helfen Sie dort Menschen mit schweren Krisenerfahrungen durch Gespräche und mit dem individuellen Bioshampoo zu helfen. Und selbst der mediensüchtige Bürgermeister Dr. Ohmken höchstpersönlich lässt sich den Schorf seiner Frau auf seiner Kopfhaut von Lou’s Basisshampoo entfernen.

Dieser ca. 125 minütige inklusive Spielfilm ist eine Satire, der auf das Erfahrungswissen der Autoren beruht.

Insgesamt haben ca. 100 Akteure mit und ohne, was auch immer vor und hinter der Kamera mitgewirkt. In 39 Drehtagen haben wir an unterschiedlichsten Drehorten gedreht und die inklusive Arbeit vor und hinter der Kamera als Chance genutzt uns barrierefrei zu begegnen. Das war die Voraussetzung dafür, dass wir einen Film schaffen konnten, der sehr wild, überraschend mit viel Spektakel versehen daherkommt.

Die Initiative zur sozialen Rehabilitation e. V. und die Aktion Mensch e. V. haben diesen Film gefördert. Realisiert durch compagnons cooperative inklusiver film.

Die Premiere und einige Aufführungen gab es im Juni 2022.
SHAMPOO – SHAMPOO (TRAILER) – YouTube

www.shampoo-shampoo.com
Flyer herunterladen

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„MAE goes AWAY“

Die Geschichte
Manchmal ist es besser zu fliehen! Das jedenfalls denkt sich MAE, packt ihre Koffer und will nur noch weg. Ihr Mann Chris und sein Assistent Horst haben entschieden etwas dagegen. Sie nehmen sofort die Verfolgung auf. Legal oder illegal, Chris tut alles, um seine Frau wieder nach Hause zu holen!
Auf der Flucht trifft MAE auf zwei Frauen und auf viele andere Menschen. Sie erfährt so, was es bedeutet frei zu sein! Dennoch muss MAE feststellen, dass sie stehenbleiben muss, um sich von ihrem Mann Chris und den Schatten ihrer Vergangenheit zu befreien.
MAE goes AWAY erzählt die Geschichte einer Frau, die sich mehr und mehr selber findet. In diesem Roadmovie kommen Menschen zusammen, die unterschiedlicher nicht sein können.

Der Film und das Projekt
MAE goes AWAY ist ein inklusives Spielfilmprojekt, gefördert von der Initiative zur sozialen Rehabilitation e.V. und durch die Aktion Mensch. Realisiert wird es von der compagnons cooperative inklusiver film.
Menschen mit oder ohne was auch immer wirken auf allen Ebenen der Filmproduktion mit: vom Drehbuch über die Dreharbeiten bis hin zur Präsentation. Die Erfahrungen der Mitwirkenden sind dabei Ausgangspunkt und Inhalt dieses Films.
Insgesamt kommen ca. 100 Mitwirkende verschiedener Nationalitäten in diesem Projekt zusammen. Begleitet werden die Akteur*innen dabei von professionellen Filmschaffenden vor und hinter der Kamera.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.compagnons-film.com
MAE goes AWAY DVD Bestellungen unter: j.j.koester@cine-ci.com für 10 Euro plus 3 Euro Versand

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Apostel & Partner

Gemeinsam mit dem „cine-ci Filmproduktion – Projekt für Film und Integration“ ist ein auf allen Ebenen der Entstehung inklusiver Spielfilm realisiert worden. Wir bedanken uns bei der Aktion Mensch für die Förderung dieses außerwöhnlichen Projektes.

„Weites Wattenmeer – 2 Männer und eine Frau,
eine mysteriöse Kiste – ein Schlüssel, eine Visitenkarte, ein Brief!“
Eine turbulente Geschichte dreier Menschen in dieser normal-verrückten Welt beginnt …

Beachten Sie auch eine Pressekritik zu „Apostel & Partner“ von Ilse Eichenbrenner:
http://www.psychiatrie.de/­bibliothek/­aktuelle-kinofilme/­aposteln-partner/­

Bestellen Sie die DVD „Apostel & Partner“ für 15 € (inkl. Versand) unter info@izsr.de
Näheres zum Filmprojekt unter www.cine-ci.com