Aktuelles

Aktuelles

Beschäftigungsorientierte soziale Teilhabe – BOT

Unser Beschäftigungsprojekt zur „Beschäftigungsorientierten sozialen Teilhabe – BOT“ ist im Aufbau. In drei Beschäftigungsgruppen bieten wir verschiedene Tätigkeiten für eine Arbeitszeit zwischen 5 und 15 Stunden an. Diese Gruppen sind:

  • Gartengruppe „Grüner Daumen“
  • Unterstützung von Veranstaltungen “Für alle Fälle”
  • Die Gruppe “Anpacken und gute Fahrt”

Sie können uns und das Angebot gerne unverbindlich kennenlernen.
Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Frau Burfeind-Hinck, Telefon: 0151 5251 2945 oder per Mail: lbot@izsr.de

BOT ist ein Angebot im Rahmen der Eingliederungshilfe, Voraussetzung ist daher eine Förderung durch das Amt für Soziale Dienste. Hilfeplanung und Kostenübernahme erfolgen durch den Fachdienst Teilhabe.

https://izsr.de/wp-content/uploads/2024/01/Flyer-BOT.pdf

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Fachtagung: „Empowerment durch Bildung – …“ am 6.10.2023

Zum Projektabschluss des Empowerment College Bremen veranstalten wir am 6. Oktober 2023 in Bremen die Fachtagung „Empowerment durch Bildung – Standpunkte und Zukunftsperspektiven der Recovery- und Empowerment Colleges“. Dazu möchten wir alle Interessierten herzlich einladen.

Es wird spannende Redebeiträge von Prof. Dr. Thomas Bock und Gwen Schulz sowie Prof. Dr. Bernd Puschner geben.
Außerdem haben wir ein vielfältiges Workshop-Angebot rund um das Thema Empowerment- / Recovery Colleges organisiert.
Wir präsentieren unsere Projektergebnisse und auf einem Markt der Möglichkeiten stellen sich andere Colleges aus dem deutschsprachigen Raum vor.

Alle weiteren Informationen können Sie dem Tagungsflyer entnehmen.

Wir freuen uns auf eine interessante Tagung mit Ihnen und Gästen aus ganz Deutschland und der Schweiz.

Team Empowerment College Bremen

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Unser Jahresbericht 2021 / 2022

Wir freuen uns Ihnen unseren aktuellen Jahresbericht vorstellen zu können. Die Initiative…e.V. und ihre Tochtergesellschaften informieren über die Angebote und Leistungen im Berichtszeitraum 2021 und 2022.
Sie erhalten hiermit umfassende Informationen über das Leistungsspektrum

  • der Initiative zur sozialen Rehabilitation e.V.
  • der Initiative für Kinder, Jugendliche und Familien GmbH
  • der Comeback GmbH
  • der Gesellschaft für integrative Beschäftigung mbH

Wir hoffen auf Ihr Interesse!

Jahresbericht 2021/2022

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Schulprogramm „Verrückt? Na und!“

Bei FOKUS, unserem Zentrum für Bildung und Teilhabe angesiedelt:

“Verrückt? Na und!” wendet sich an Schulklassen ab der achten Klasse und vermittelt Themen rund um psychische Gesundheit. Dies geschieht im Rahmen einzelner Schultage. Fachliche Expert*innen und persönliche Expert*innen arbeiten dabei im Tandem. Ziel ist es, Schüler*innen für seelische Gesundheit wach zu machen, Ängste und Vorurteile abzubauen, Zuversicht und Lösungswege in Krisen zu vermitteln und Wohlbefinden zu fördern.

An einem Schultag lernen Schüler*innen vieles. Sie …

  • identifizieren Warnsignale psychischer Krisen
  • lernen Bewältigungsstrategien kennen
  • hinterfragen Ängste vor seelischen Krisen und Vorurteile gegenüber psychisch kranken Menschen
  • lernen ein Netzwerk an Hilfe- und Beratungsstellen kennen
  • finden heraus, was ihre mentale Gesundheit stärkt
  • begegnen Menschen, die psychische Krisen gemeistert haben

Das Präventionsprojekt wurde vom Leipziger Verein „Irrsinnig Menschlich“ (https://www.irrsinnig-menschlich.de/psychisch-fit-schule/) erarbeitet und in verschiedenen Bundesländern verankert,
nun auch in Bremen!

Bei Interesse oder Fragen kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per Mail und besuchen Sie die Webseite von Irrsinnig Menschlich e.V. (www.irrsinnig-menschlich.de/psychisch-fit-schule/).

So kommen wir in Kontakt:
Telefonisch: (0421) 380 1950
Per Mail: verrueckt-na-und@izsr.de
Vor Ort: Travemünder Straße 3, 28219 Bremen

Näheres siehe: https://fokus-fortbildung.de/bildungsangebote/verrueckt-na-und-standort-bremen/

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Segeln – Gruppenangebot und Reiseplanung 2023

Bereits seit 2006 bietet die Initiative zur sozialen Rehabilitation e.V. in Bremen Menschen mit psychischer oder Suchterkrankung oder geistiger Behinderung die Möglichkeit, an regelmäßigen Segelnachmittagen diesen Sport kennenzulernen oder bereits vorhandene Kenntnisse zu erweitern.

Alle 14 Tage treffen wir uns zwischen April und Oktober beim Segelverein Weser beim Weserbogen (nähe Weserstadion) zum Jollensegeln. Segelkenntnisse sind keine Voraussetzung, aber alle müssen sicher schwimmen können. Im Winter finden Theorietreffen statt. Bitte melden Sie sich bei Interesse an unter assistent@izsr.de

Einmal jährlich gehen wir auf Große Fahrt. Auch im Jahr 2023 wollen wir einen einwöchigen Segeltörn unternehmen. Im September geht es zum Ijselmeer in den Niederlanden.
Siehe Flyer (Download)

Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, melden Sie sich gerne bei uns. Bedenken Sie bitte, dass alle Teilnehmenden mit den beengten Bedingungen auf der gecharterten Yacht zurecht kommen müssen.

Mit herzlichen Grüßen
Bernd Knies


Doing Gender

Die Gender Leitlinien sind fertig.

Die Vorstellung auf dem Fachtag am 25.11.2022
„Gender Leitlinien 22 – und nu? Vorstellung der Bremer Gender Leitlinien für
das psychiatrische- und Suchthilfesystem und Ergebnisse der Nutzer*innenbefragung“
hatte eine sehr positive Resonanz.

Die Gender Leitlinien als PDF können Sie hier herunterladen.

Nun muss es an die Umsetzung gehen…

Die Broschüre kann bei uns abgeholt werden: Kontakt doing.gender@izsr.de oder qm@izsr.de

Viele Informationen finden Sie unter: https://www.geschlecht-psychische-gesundheit.de


Neubauten:
Waller Heerstraße 189 und Travemünder Straße 3

Die Arbeiten an unseren Neubauten in der Waller Heerstr. 189 und in der Travemünder Str. 3 nähern sich dem Ende. Wir sind sehr froh über die Erweiterung in unmittelbarer Nähe zu unserem Hauptsitz in Bremen-Walle.

Entstanden sind für das Betreute Wohnen 14 barrierefreie Wohnplätze für Menschen mit einer psychischen, geistigen und/oder suchtgeprägten Beeinträchtigung, die zusätzlich eine körperliche Einschränkung haben. Außerdem konnten wir Raum schaffen für Betreuungsteams, die auf andere Standorte im Bremer Westen verteilt waren. Auch FOKUS konnte mit Büros und Beratungsangeboten an dem Hauptsitz heranrücken und kann nun endlich in eigenen Räumen Veranstaltungen durchführen.

Was ist bisher geschehen:

  • Abriss im Frühjahr 2020
  • Vorarbeiten für die klimafreundliche Versorgung mit Erdwärme
  • Aufbau der beiden Neubauten unter schwierigen Bedingungen (Handwerkermangel, Preissteigerungen, Corona, Versorgungsengpässe, Inflation)
  • nach Bauabnahme erfolgt die Inbetriebnahme des Gebäudes in 2022
  • für den Wohnbereich Vermietung von 14 barrierefreien Wohnplätzen für Menschen, die auf dem regulären Wohnungsmarkt keine Chance hätten

Das waren in verschiedener Hinsicht extrem fordernde Zeiten. Diverse Hürden mussten genommen werden. Nun ist es bald geschafft.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Aktion Mensch, die den Aufbau des Wohnbereichs mit einem Zuschuss gefördert hat.


Podcast „Stimmen aus dem Off“ in städtischen Bibliotheken und in der Mediathek

seit dem 8. August gibt es in der Bremer Zentralbibliothek eine Hörstation mit Interviews, die entstanden sind im Rahmen des Podcast-Projekts der Initiative, „Stimmen aus dem Off“. Hier kommen Menschen zu Wort, die sonst selten gehört werden: Sie alle haben Drogen- und Suchterfahrung und berichten aus ihrem Leben mit dem Konsum, aber auch von allen möglichen anderen freud- und leidvollen Erfahrungen, von Beziehungen, Arbeit, Träumen und Scheitern, und auch von ihren Perspektiven auf die Gesellschaft, in der sie leben, und wie diese mit ihnen umgeht. Der Podcast soll dazu beitragen, die Stigmatisierung drogenkonsumierender Menschen zu verringern, indem bei den Hörenden mehr Verständnis für deren Lebenswege entsteht. Menschen ohne Drogen- bzw. Suchterfahrung sollen auf diese Weise einen Menschen kennenlernen können, mit dem sie normalerweise womöglich kaum in Berührung kommen würden.

Die Hörstation befindet sich vom 8. bis 21. August in der Zentralbibliothek (Am Wall 201) und vom 22. August bis zum 04. September in der Bibliothek Gröpelingen (Gröpelinger Bibliotheksplatz).
Wer nicht die Zeit oder die Muße hat, sich länger an die Hörstation zu setzen, kann die Podcast-Folgen auch in der Mediathek der Initiative…e. V. anhören.
Entstanden ist der Podcast aus dem Inklusionsprojekt der Initiative zur sozialen Rehabilitation e. V. in Zusammenarbeit mit Fokus – Zentrum für Bildung und Teilhabe.


Unabhängige Fürsprache- und Beschwerdestelle

Informieren Sie sich über die unabhängigen Fürsprache- und Beschwerdestellen in den Stadtregionen: Mitte, West, Süd, Ost, Nord.
Informationen, Kontaktdaten und Sprechzeiten finden Sie auf der neuen Homepage der Fürsprachen.

Die Fürsprachen haben jetzt eine eigene Webseite https://fuersprache-bremen.de/


SHAMPOO SHAMPOO

inklusiver Spielfilm

Als der Berliner und nasenstöpseltragende Ferdinand Schäfer, sowie sein Assistent Bruno Maas vom Shampookonzern »PONT 1843« Bremen erreichen, wird schnell klar, dass Toleranz und Empathie ein NO GO für diese Herren sind. Knallhart versuchen sie und die schicke Regionalassistentin Vera den inklusiven Gesundheitsladen, »Salon Ramona« samt Heilpädagogin und Biochemikerin Lou Hendrix und ihren Assistenten Godo platt zu machen.

Der Fernsehjournalist Gerd Lau ist völlig neben der Spur, weil er nicht verstehen kann, dass diese Idioten aus Berlin, ihn erstens eingeseift haben und zweitens Lou’s individuelles Bioshampoo als eine Gefahr für ihren Konzern betrachten.

Auch der auf sein Heilmittel, »DIE FARBEN von PARIS« fixierte Dr. Heinz wundert sich, dass Lou’s Shampoo und ihr Salon Ramona eine Gefahr für die Menschheit sein sollen. Immerhin helfen Sie dort Menschen mit schweren Krisenerfahrungen durch Gespräche und mit dem individuellen Bioshampoo zu helfen. Und selbst der mediensüchtige Bürgermeister Dr. Ohmken höchstpersönlich lässt sich den Schorf seiner Frau auf seiner Kopfhaut von Lou’s Basisshampoo entfernen.

Dieser ca. 125 minütige inklusive Spielfilm ist eine Satire, der auf das Erfahrungswissen der Autoren beruht.

Insgesamt haben ca. 100 Akteure mit und ohne, was auch immer vor und hinter der Kamera mitgewirkt. In 39 Drehtagen haben wir an unterschiedlichsten Drehorten gedreht und die inklusive Arbeit vor und hinter der Kamera als Chance genutzt uns barrierefrei zu begegnen. Das war die Voraussetzung dafür, dass wir einen Film schaffen konnten, der sehr wild, überraschend mit viel Spektakel versehen daherkommt.

Die Initiative zur sozialen Rehabilitation e. V. und die Aktion Mensch e. V. haben diesen Film gefördert. Realisiert durch compagnons cooperative inklusiver film.

Die Premiere und einige Aufführungen gab es im Juni 2022.
SHAMPOO – SHAMPOO (TRAILER) – YouTube

www.shampoo-shampoo.com
Flyer herunterladen

Kinodaten

Tag: Montag, 5.12. und Dienstag, 6.12.2022, jeweils um 20:30 Uhr
Ort: Kino City 46, Birkenstraße 1, 28195 Bremen
Haltestelle: Herdentor (Bahn 4,6,8 und Bus 24,25)

Ab Mitte November (Reservierung wird empfohlen):

Kartenreservierung per Email: ticket@city46.de
Kartenreservierung per Telefon: (0421) 957 992 90 (auch AB, bis zum Vortag möglich)
Tickets auch online erhältlich


Vorhaben bei FOKUS

„Unternehmen inklusiv“ macht weiter. Wir knüpfen an unsere Kooperationen und Angebote für Unternehmen und arbeitsrelevante Akteure in Bremen an und bringen unser Konzept für mehr seelische Gesundheit von Mitarbeitenden sowie betrieblicher Inklusion von Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen weiter voran. Das Besondere an unserer Arbeit ist, dass wir das Erfahrungswissen von EX-IN Genesungsbegleiter*innen und anderen von Krisenerfahrung betroffenen in unsere betrieblichen Aktivitäten mit einbeziehen. Eine weitere Förderung durch Aktion Mensch von März 2022 bis April 2023 ermöglicht uns, unsere Kooperationen zu stärken und die Angebote für Betriebe auszubauen. Informationen zu unseren Projektaktivitäten finden Sie hier https://unternehmen-inklusiv.de

Sie möchten sich auf Ihrem Weg zu mehr Arbeit und Beschäftigung unterstützen lassen? Bei „Arbeit im Fokus“ werden Sie von unseren erfahrenen Coaches und Genesungsbegleiter*innen begleitet. Wir beraten und vermitteln Menschen mit psychosozialen Gesundheitsproblemen und/oder seelischer Beeinträchtigung im Bremer Westen und darüber hinaus. Weiterhin arbeiten wir eng mit Arbeitsvermittler*innen und Unternehmen zusammen und unterstützen diese, damit Sie auch langfristig gut arbeiten können. Weitere Informationen finden Sie hier https://arbeitimfokus.de Das Beratungsangebot wird durch die Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa der Freien Hansestadt Bremen und dem Europäischen Sozialfond im Land Bremen gefördert.

Es ist geschafft! Das Empowerment College Bremen – unser inklusiver Lernort für Bildungsangebote rund um seelische Gesundheit – startet im Mai 2021. In jeweils drei Semestern pro Jahr stellen wir mit viel Herzblut ein Kursprogramm für Menschen mit Psychiatrie- und Krisenerfahrung, Angehörige und Fachkräfte zusammen. Mit dabei sind Tandems von erfahrenem Dozenten*innen aus unseren eigenen Reihen und dem Bremer Sozialpsychiatrischen Hilfesystem. Interessiert? Dann schauen Sie auf unserer Webseite vorbei! https://empowerment-college.com


IRRTURM die 33. Ausgabe: Drachen bändigen

Auch unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie konnte die aktuelle IRRTURM-Ausgabe im Dezember2021 erscheinen.

Bezug der 33. Ausgabe „Drachen bändigen“ über:
IRRTURM
Gröpelinger Heerstraße 246 a
28237 Bremen
Tel. (0421) 396 48 08
Bestellung per Mail: irrturm@izsr.de

Auch die 32. Ausgabe „Licht ins Unbewusste“ ist noch erhältlich.

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Jahresberichte

Unsere Leistungen präsentieren wir in regemäßig erscheinenden Jahresberichten.

Die letzte Ausgabe umfasst die Jahre 2021 und 2022. Darin stellen wir die Ereignisse der Initiative…e.V. und ihrer 100 % Tochtergesellschaften transparent und ansprechend vor.

Wir hoffen auf Ihr Interesse.

Jahresbericht 2021/2022
Jahresbericht 2019/2020
Jahresbericht 2017/2018
Jahresbericht 2015/2016

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Download

Buchprojekt: Gegen das Vergessen – Mit der Geschichte lernen

Beiträge zur „Euthanasie“ im Nationalsozialismus und die Bedeutung des Erinnerns für die Gegenwart

Das vom „Kontaktgespräch Psychiatrie“ und der IRRTURM-Zeitungsinitiative herausgegebene Buch enthält Vorträge, die im Rahmenprogramm von Gedenkveranstaltungen „Gegen das Vergessen: Aus der Geschichte lernen“ in den Jahren 2008 bis 2014 gehalten wurden. Seit vielen Jahren wird dort am ersten Samstag im September den Opfern des Nationalsozialismus gedacht. Die IRRTURM-Redaktion hat dabei zu den Menschen, die Opfer von Zwangssterilisationen und der Krankenmorde geworden sind, einen ganz besonderen Bezug; sie steuerte Beiträge von Psychiatrie-Erfahrenen bei und übernahm verlegerische und redaktionelle Aufgaben sowie das Layout. Wir freuen uns, dass wir mit der gemeinsamen Veröffentlichung einen Beitrag „Gegen das Vergessen“ leisten konnten.


Für eine Schutzgebühr von 10,00 € ist das Buch zu beziehen über:
IRRTURM
Gröpelinger Heerstr. 246 a
28237 Bremen
Telefon: (0421) 396 48 08
irrturm@izsr.de

Unsere Geschichte seit 1982 – in Buchform

Anlässlich unseres 30 jährigen Jubiläums im Jahr 2013 haben wir unsere Geschichte umfangreich aufgearbeitet und in Buchform veröffentlicht.
Entstanden ist eine Chronik „Unsere Geschichte seit 1982“ in der wir detailreich und anschaulich schildern, wie sich die Initiative…e.V. mit ihren verschiedenen Arbeitsbereichen entwickelt hat.
Wir verdeutlichen, wie sich Arbeitshaltungen verändert haben, teilweise vollziehen wir sozial- und gesellschaftspolitische Hintergründe in Bremen nach.
Wir sind davon überzeugt, dass dieses Buch auch über das originäre Interesse an der Initiative…e.V. hinaus für Sie interessant sein kann.

Verschaffen Sie sich hier einen Eindruck

Bestellen Sie „Unsere Geschichte seit 1982“ für eine Schutzgebühr von 4 €
Kontakt:
Initiative zur sozialen Rehabilitation e.V.
Waller Heerstr. 193, 28219 Bremen
Tel: 0421 / 47877 0
info@izsr.de

Mediathek


Podcast Stimmen aus dem Off – Unerhörte Geschichten von Hoffnung, Krisen, Süchten

Unerhört sind die Geschichten, die Menschen mit Sucht- und Drogenerfahrungen in diesem Podcast erzählen, auf zweierlei Weise. Zum einen berichten sie von durchaus außergewöhnlichen Lebenserfahrungen, im positiven wie negativen Sinne. Zum anderen werden ihre Stimmen aber auch – im wahrsten Sinne des Wortes – kaum gehört, sind in der Öffentlichkeit wenig präsent, eben im Off.
Der Podcast versucht, Menschen eine Plattform zu bieten, die ihre Geschichten hörbar macht und damit auch Wertschätzung und Anerkennung entgegenbringt. Die Erzählenden nutzen diesen Raum um, sich als Mensch vorzustellen, mit Talenten und Problemen, Interessen und Abneigungen, vielfältigen Erfahrungen. Sie schildern auch ihre eigene Perspektive auf Drogenkonsum und Sucht und die (nicht immer durchweg negativen) Bedeutungen des Konsums im eigenen Leben. Hörende haben die Möglichkeit, auf diese Weise einen Menschen kennenzulernen, mit dem sie normalerweise womöglich kaum in Berührung kommen würden, und deren Lebenswege besser zu verstehen.

Der Podcast entstand im Rahmen desInklusionsprojekts der Initiative zur sozialen Rehabilitation e. V. in Zusammenarbeit mit Fokus – Zentrum für Bildung und Teilhabe.

Stimmen aus dem Off – Tracklist

1) Keine Chance gegen die Polizei (36:23)
Wir sprechen über Medien, Legalisierung von Drogen und Kontrollen am Bahnhof
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2) Im Vergleich zu früher ist heute Disneyland (33:59)
Wir sprechen über Flucht, Substitution und die Wiederentdeckung der eigenen Leidenschaften
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3) Kind durfte ich nie sein (35:02)
Wir sprechen über Schulstress, die Rolle von Angehörigen und Selbsthilfestrategien
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4) Selbstständigkeit ist Lebensqualität (20:53)
Wir sprechen über Geldnot, Sucht als Krankheit und Urlaubswünsche
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5) Ich hab‘ gedacht, ich werde keine dreißig (32:05)
Wir sprechen über Partnerschaften, Haftstrafen für Schwarzfahren und Abweisung in der Notaufnahme
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6) Kein Kind wünscht sich, drogenabhängig zu werden (28:26)
Wir sprechen über legale Süchte, die Konsumgesellschaft und ein isländisches Modellprojekt
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7) Man wartet ewig auf einen Arzt (15:44)
Wir sprechen über Vorurteile, Mängel im Hilfesystem und Wendepunkte im eigenen Leben
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8) Bei sich bleiben, nicht werten (44:53)
Wir sprechen über Entscheidungsfreiheit, Kinder und Lebensfreude
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9) Hauptsache weg von zu Hause (56:03)
Wir sprechen über Gefängnis, Fußball und cleanes Leben
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„MAE goes AWAY“

Die Geschichte
Manchmal ist es besser zu fliehen! Das jedenfalls denkt sich MAE, packt ihre Koffer und will nur noch weg. Ihr Mann Chris und sein Assistent Horst haben entschieden etwas dagegen. Sie nehmen sofort die Verfolgung auf. Legal oder illegal, Chris tut alles, um seine Frau wieder nach Hause zu holen!
Auf der Flucht trifft MAE auf zwei Frauen und auf viele andere Menschen. Sie erfährt so, was es bedeutet frei zu sein! Dennoch muss MAE feststellen, dass sie stehenbleiben muss, um sich von ihrem Mann Chris und den Schatten ihrer Vergangenheit zu befreien.
MAE goes AWAY erzählt die Geschichte einer Frau, die sich mehr und mehr selber findet. In diesem Roadmovie kommen Menschen zusammen, die unterschiedlicher nicht sein können.

Der Film und das Projekt
MAE goes AWAY ist ein inklusives Spielfilmprojekt, gefördert von der Initiative zur sozialen Rehabilitation e.V. und durch die Aktion Mensch. Realisiert wird es von der compagnons cooperative inklusiver film.
Menschen mit oder ohne was auch immer wirken auf allen Ebenen der Filmproduktion mit: vom Drehbuch über die Dreharbeiten bis hin zur Präsentation. Die Erfahrungen der Mitwirkenden sind dabei Ausgangspunkt und Inhalt dieses Films.
Insgesamt kommen ca. 100 Mitwirkende verschiedener Nationalitäten in diesem Projekt zusammen. Begleitet werden die Akteur*innen dabei von professionellen Filmschaffenden vor und hinter der Kamera.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.compagnons-film.com
MAE goes AWAY DVD Bestellungen unter: j.j.koester@cine-ci.com für 10 Euro plus 3 Euro Versand

Apostel & Partner

Gemeinsam mit dem „cine-ci Filmproduktion – Projekt für Film und Integration“ ist ein auf allen Ebenen der Entstehung inklusiver Spielfilm realisiert worden. Wir bedanken uns bei der Aktion Mensch für die Förderung dieses außerwöhnlichen Projektes.

„Weites Wattenmeer – 2 Männer und eine Frau,
eine mysteriöse Kiste – ein Schlüssel, eine Visitenkarte, ein Brief!“
Eine turbulente Geschichte dreier Menschen in dieser normal-verrückten Welt beginnt …

Beachten Sie auch eine Pressekritik zu „Apostel & Partner“ von Ilse Eichenbrenner:
http://www.psychiatrie.de/­bibliothek/­aktuelle-kinofilme/­aposteln-partner/­

Bestellen Sie die DVD „Apostel & Partner“ für 15 € (inkl. Versand) unter info@izsr.de
Näheres zum Filmprojekt unter www.cine-ci.com


Archiv

Segelreise in die Niederlande im September 2021

Neben unserem 14-tägigen Jollensegeln auf der Weser versuchen wir jährlich eine Segelreise mit einer gecharterten Yacht anzubieten. Die ganz besonderen Erlebnisse in der Natur mit Wind und Wellen und die relative Enge auf dem Schiff lassen für die Mitsegler*innen ein starkes Gemeinschaftsgefühl entstehen. Jede Hand packt mit an und unter sachkundiger Leitung wird die Chance eine Segelyacht zu führen zu einer der schönsten Erfahrung von Wirksamkeit.
In der Zeit vom 19.9.21 bis 26.9.21 wollen wir auf dem Ijselmeer und dem Wattenmeer schöne Törns auf dem Segelschiff unternehmen. Wir sind jeden Abend an einem anderen Ort und übernachten auf dem Schiff. Damit die Reise bezahlbar wird, versuchen wir wie immer Spenden einzuwerben.
Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme haben, wenden Sie sich an unseren Empfang unter Telefon: (0421) 47877-0. Wir melden uns dann bei Ihnen.
Näheres entnehmen Sie bitte der Ausschreibung

Mit herzlichen Grüßen
Bernd Knies